Wanderweg Roter Querbalken | Rieneck
Wir starten unsere Wanderung am Parkplatz in der Rienecker Stadtmitte überqueren die Hauptstraße und laufen über die Schulgasse am Bürgerzentrum, Feuerwehrhaus und der Kirche vorbei. Links an der Kreuzung sehen wir das historische Rathaus in welchem das Heimatmuseum zu besichtigen ist, bevor wir leicht rechts die Hauptstraße erneut überqueren und den steilen Aufstieg auf dem gepflasterten Schlossberg in Richtung Burg wandern. Oben angekommen nehmen wir uns die Zeit und schauen uns bei dieser Gelegenheit auch die Außenanlagen sowie den Innenhof der Burg Rieneck an. Wer einen atemberaubenden Blick auf die Täler Rienecks werfen möchte, erklimmt den Dicken Turm. Im Dicken Turm fühlt man sich ins Mittelalter zurück versetzt. Wer erkennt, wo Graf und Gräfin genächtigt und ihre Notdurft verrichtet haben? Auch können wir die auf dem europäischen Festland einzigartige Kapelle in Kleeblattform bestaunen.
Nach unserem historischen Rundgang verlassen wir die Burganlage durch das große Burgtor und laufen ein kurzes Stück hinunter um links über den kleinen Parkplatz um die Burg herum zu laufen. Vorbei am Hochseilgarten und Zeltplatz gelangen wir über den burgeigenen Sportplatz auf den Erdweg und laufen den Burgweg auf der Höhe entlang. Dabei lassen wir den Blick schweifen und genießen das Panorama über Rieneck und dem Spessartwald. Nach wenigen Metern kommen wir zum Fellenbergweg und setzen diesen bergauf fort. Kurz nach der Wegkreuzung sehen wir rechts etwas versteckt die alte „Wasserhausruine“ der Burg Rieneck, auf die uns eine kleine Sandsteintafel hinweist. Über den schönen, gut zu laufenden Weg setzen wir unsere Wanderung bergauf fort und halten am rechts liegenden Marienbildstock kurz Inne, bevor wir dann weiterlaufen bis wir die Rienecker Koppe erreichen. Die Schutzhütte lädt uns zur Rast ein bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen.
Spessart erleben
Spessart erleben
Spessart erleben
Spessart erleben
Spessart erleben
Startpunkt: Parkplatz Ortsmitte
Enpunkt: Rienecker Koppe
Strecke: 3,9 km
Schwierigkeitsgrad: leicht/mittel